Der AEM Fuel Ignition Controller ist eine kostengünstige Lösung zur Steuerung von Kraftstoff und Zündung bei Fahrzeugen, die kein eigenständiges Motormanagement benötigen, einschließlich Motoren mit variabler Nockenwellenverstellung wie VTEC, VVTi und MiVEC.
Übersicht Der Fuel Ignition Controller ist eine per PC programmierbare Einheit, die es Dir ermöglicht, bei OBD-II-Fahrzeugen mit nachgerüsteten Turbolader- oder Kompressorsystemen die Zündung zurückzunehmen und präzise Kraftstoffmengen einzuspritzen – ganz ohne veraltete FMUs oder „Boost-Hiding“-Controller. Dieses System arbeitet parallel zum serienmäßigen Steuergerät, verhindert Abstimmungsbeschränkungen durch komplexe werkseitige Zündmuster und verursacht keine Motorkontrollleuchte (CEL).
Präzise Kraftstoffzufuhr
Der Fuel Ignition Controller (FIC) greift das Signal zu den serienmäßigen Einspritzdüsen ab und ermöglicht es Dir, die Einspritzdauer um +/-100 % zu verändern. Das F/IC ist das einzige Piggyback-System, das die Einspritzdauer auch verkürzen kann, sodass Du größere Aftermarket-Einspritzdüsen verwenden kannst und dennoch ein korrektes Luft-/Kraftstoffverhältnis beibehältst. Dieses leistungsstarke System kann außerdem das Signal der originalen Einspritzdüsen abgreifen und unabhängig bis zu sechs (6) zusätzliche Einspritzdüsen ansteuern.
Zündverzögerungssteuerung
Der Fuel Ignition Controller kann den Zündzeitpunkt verzögern, indem er die Signale der Nockenwellen- und Kurbelwellen-Positionssensoren abfängt und verzögert – ohne negative Auswirkungen auf Anwendungen mit variabler Nockenwellensteuerung. Der Fuel Ignition Controller ermöglicht es, den Zündzeitpunkt des werkseitigen Systems abhängig von Motordrehzahl und Last zu verzögern.
Sensor-Kalibrierung und Steuerung
Der Fuel Ignition Controller kann auch verwendet werden, um den MAF-Sensor neu zu kalibrieren oder zu begrenzen und so typische Probleme mit nicht aufgeladenen serienmäßigen MAFs zu beseitigen. Der integrierte MAP-Sensor ermöglicht eine korrekte Kraftstoffversorgung bei aufgeladenen Anwendungen.
CAN-BUS-SYSTEME NICHT BEEINTRÄCHTIGT
Da der Fuel Ignition Controller zusammen mit dem serienmäßigen Steuergerät (ECU) arbeitet, bleibt bei neueren Fahrzeugen mit CAN-BUS-System die Funktionalität von Klimasteuerung, Armaturenbrett und anderen Komponenten im Netzwerk erhalten.
Eigenschaften:
Funktioniert mit den neuesten OBD-II-Fahrzeugen, einschließlich variabler Ventilsteuerung
Variable Ventilsteuerung basierend auf Motordrehzahl und Last
Sechs (6) Einspritzereingänge mit simuliertem Einspritzlastwiderstand, verwendet beim Remapping von OEM-Einspritzdüsen
Sechs (6) Einspritzventil-Controller zur Anpassung des Steuergerätausgangs (+/- 100% Korrektur) oder als eigenständiger Zusatz-Einspritztreiber
21x17 Kennfelder mit konfigurierbaren Last- und Drehzahl-Breakpoints
Analog Ein-/Ausgang für das Remapping / Clamping des MAF
F/IC bezieht Strom über die USB-Schnittstelle des PCs für schnelle und einfache Kalibrierungsänderungen
64kb On-Board-Datenlogger
Steuert Hochimpedanz-Einspritzdüsen oder Niederimpedanz-Einspritzdüsen mit Verwendung eines Peak-&-Hold-Einspritzdüsen-Treibermoduls
Drei (3) Kanäle für Zündverzögerung
Unterstützt MAG- oder HALL-Sensortypen
Onboard-41PSIA- (ca. 25PSI-Ladedruck) Saugrohrdrucksensor
